Zu sehen sind die Werke von drei Künstlern im Besonderen: Jea Pics aus Leipzig, Susan Illingworth aus Melbourne, Australien und Holger Much aus Albstadt.
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Yva West: Nineties Neonträume
Dieses Mädchen ist ein Phänomen. Sie entwickelt ihre Ideen in Wort, Bild und Video und bleibt dabei kompromisslos ihrem eigenen Vintage-Neon-Stil treu. Eine ungewöhnliche Haltung im Zeitalter des Herzchenverteilens und der Reichweitenzählung. Ich folge ihr und ihrer Vorliebe für Oldtimer, Sommerfantasien in Hyper-Farben schon länger. Weiterlesen
Gescheiterte Existenz: Die kleine Revolution
Maria alias “Gescheiterte Existenz” sieht selbst aus wie ein Kunstwerk. “Dezent kann jeder,” erklärt sie. Das Zeichnen ist für sie Herausforderung und Erfüllung zugleich. Sie liebt die Einsamkeit des Waldes und ihre Hunde: “Bedingungslosere Liebe gibt es nicht.”
Roger König: Ruhepol in hektischen Zeiten
Ich lernte Roger schon bei der Kunstmesse Leipzig 2016 kennen. Seine großformatigen, abstrakten Bilder, die in gedeckten Farben weich ineinander verlaufen, begeistern Sammler nicht nur hierzulande sondern auch in den USA. Ich habe ihn auch dieses Jahr auf der Kunstmesse getroffen um ein kleines Interview mit dem zurückhaltenden Künstler aus Dessau zu führen. Weiterlesen
Susanne Höhne: “Ich möchte Menschen für Kunst begeistern!”
Susanne Höhne führt seit zwei Jahren ihr Herzensprojekt “Beuteltier Art Galerie” auf der Könneritzstraße. Angetrieben wird sie dabei von ihrer eigenen Liebe zur Kunst, auf ihre ganz persönliche, ehrliche und bodenständige Art. Sie möchte so die üblichen Berührungsängste vor Kunstgalerien abbauen, den Zugang zu den Werken wieder intuitiv und emotional machen. Ich lernte Susanne vor einem Jahr kennen, und durfte zum Wave-Gotik-Treffen meine Bilder in ihrem Schwarzen Salon ausstellen. Weiterlesen
Frank Machalowski: Analoge Ruhe und digitale Störung
Seine Bilder strahlen die Ruhe und Konzentration vergangener Zeiten aus, doch gleichzeitig brodelt etwas und schwappt an die Oberfläche, eine digitale Unruhe, mächtig mit Menschen. Man kann sich fast vorstellen, wie Frank seine Kamera platziert und geduldig wartet, bis alles so ist, wie es sein muss. Angetrieben von einer gewissen technischen Neugier, geprägt von einer filmischen Ästhetik. Weiterlesen
Sabine Vlach: Eindeutig zweideutig skizziert
Sabine hat die Kreativität zum Beruf gemacht. Ihre kleine Agentur “Die Planfische” dient als Kanal ihrer Fähigkeiten, reicht zum Leben aber nicht ganz aus. Und auch nicht für ihre Ideen. So zeichnet sie ganz nebenbei Blumig-Sinnliches oder Düsterschönes. Ihr Skizzenbuch hat sie immer dabei. Am Ende des Jahres fasst sie das Entstandene in Kalenderform zusammen, so begleiten mich ihre Zeichnungen schon eine ganze Weile.
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Alesia Verenich: Eine Mixtur aus Werden und Vergehen
Aufgewachsen in einem künstlerischen Umfeld, schwomm Alesia Verenich dennoch gegen den Strom um abseits der Akademien ihren Ausdruck zu finden. Keine Kompromisse, lautet die Devise, Zielstrebigkeit ist ihr zweiter Vorname und so ist sie ihren Weg gegangen – aus Weißrussland nach Leipzig. Weiterlesen
Resa Rot: “Ihr dürft alles sein!”
“Ich atme, schlafe und esse, wie jeder andere Mensch auch.” sagt Resa. “Darüber hinaus gibt es wenig Spannendes zu meiner Person zu sagen.” Ich finde sie dafür umso faszinierender. Das liegt vor allem an ihren Fotografien. Außergewöhnlich sensibel porträtiert sie Menschen als Emotionen – mit einer gewissen Leichtigkeit. Es ist unmöglich, von ihren Werken unberührt zu bleiben. Weiterlesen
Utilicious: Comic-Heldin mit Zeichenstift
Uta Schöneberg liebt das Zeichnen, Comics und arbeitet – nicht ganz zufällig – in der Leipziger “Comic Combo”. Manchmal verwandelt sich die gebürtige Leipzigerin gleich selbst in eine Comic-Heldin. Ihr optimistisches Wesen ist nur morgens vor dem ersten Kaffee getrübt. Weiterlesen